Das ist kein Scherz: Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wird ab sofort unter dem Namen German Cycling auftreten. Mit der Umbenennung will der Verband ein moderneres und international ausgerichtetes Image schaffen. Gerade in einer globalisierten Sportwelt wird die Verständlichkeit und Wiedererkennbarkeit für ein weltweites Publikum immer wichtiger – das dürfte ein wesentlicher Beweggrund für diese Entscheidung gewesen sein.
Der neue Name soll Dynamik und Offenheit ausstrahlen, was auch jüngere Generationen und internationale Partner besser ansprechen könnte. Dennoch wirft der Schritt Fragen auf: Wird dadurch die traditionsreiche Identität des Verbands verwässert, oder ist es ein notwendiger Schritt, um im modernen Sportgeschäft konkurrenzfähig zu bleiben?
Ein kluger Schritt für die Zukunft oder eher ein Verlust an Authentizität?